Der Mercedes ist weg

Heute habe ich meinen schönen alten Mercedes (C123 – 230CE, silberdistel mit grünem Velours, hier links in einem Bild aus besseren Tagen, aber mit schlechterer Kamera, mit altem Recklinghäuser Kennzeichen) einem dieser Typen überlassen, die einem diese „Kaufe jede Schrottkarre“-Karten an die Scheibe heften. War zu kaputt, der Wagen. Rost allenthalben, das Automatikgetriebe ruckelte heftig… Der Mercedes ist weg weiterlesen

Ein paar Sätze zum Fachgespräch „Wie sozial ist ökologische Nachhaltigkeit?“ der SPD am 15.11.2011 in Bonn

Am Dienstag, dem 15. November 2011 habe ich ein Gespräch der SPD zum Thema „Wie sozial ist ökologische Nachhaltigkeit?“ besucht, auf dem Podium saßen und sprachen Ulrich Kelber, stellv. Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion für Klima & Energie Bernd Schleich, Leiter Bereich Deutschland GIZ Renate Hendricks, stellv. Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion NRW Jens Martens, Geschäftsführer Global Policy Forum Europe Eigentlich hätte ich… Ein paar Sätze zum Fachgespräch „Wie sozial ist ökologische Nachhaltigkeit?“ der SPD am 15.11.2011 in Bonn weiterlesen

Wenn ich erst der Demografische Wandel geworden bin

Mein Leben, das geht so ab gerade. Da sind die Kinder, die zu betreuen sind, ich muss mit ihnen reimen und ihnen die Zähne putzen, da ist Politik zu verfolgen und es ist daran teilzunehmen, dann muss gearbeitet und die Buchhaltung gemacht werden, da muss Biofleisch ausgesucht und zubereitet werden und mitten in der Woche… Wenn ich erst der Demografische Wandel geworden bin weiterlesen

Kleines Elefantengedicht

Heute morgen kam unser 4jähriger Sohn zu uns ins Bett und sagte mit diesem spezifischen Kinderflüsterrufen: „Pap-haaaa! Sollen wir reimen?“ Und so haben wir (mein Sohn und ich) heute morgen zusammen folgenden kleinen Reim erdacht (wohl wissend um die Ähnlichkeiten zum Kinderlied „Wenn sich Igel küssen“): Habt ihr schon mal gesehen wie Elefanten zum Küssen… Kleines Elefantengedicht weiterlesen

Neun Prozent kriegst Du nicht für „Netzpolitik“

Letzten Sonntag haben die Piraten in Berlin fast neun Prozent der abgegebenen Wählerstimmen erhalten. Das ist bemerkenswert und ich stelle mir die Frage, wie sie das geschafft haben. Ohne das ganze nun genau belegen  und konkrete Stellen zitieren zu können, haben sich bei mir zwei diffuse Ahnungen/Gefühle herausgebildet: Die Piraten haben die neun Prozent nicht… Neun Prozent kriegst Du nicht für „Netzpolitik“ weiterlesen

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Brief von Pausanias an Wasalski vom 30. August 2011

Bewunderter Wasalski! Heureka! Famos! Nach Wochen der Irrungen und Wirrungen fand ich itzo die Zeit, Deinen Ausführungen die geschuldete Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen, und ich constatire: Wohl tat ich daran, gerade Dich zu befragen zu diesem Probleme! Zu ewigem Dank sei ich verpflichtet, dass Du mir die Scheuklappen nahmst! Wie konnte ich nur übersehen,… Brief von Pausanias an Wasalski vom 30. August 2011 weiterlesen

Sommer 2011 in Westfalen

(Hier habe ich endlich einen Bilderwitz aufgemalt, den ich schon seit etwa zwanzig Jahren mit mir herumtrage. Und damit es später keinen Streit gibt: Miterfinder dieses großartigen Schabernacks war damals der grandiose Joscha Douma. Habe sicherheitshalber die grandiosen Texte nochmal druntergeschrieben, weil ich sie in der Zeichnung so gehuddelt habe, dass man sie kaum lesen kann.… Sommer 2011 in Westfalen weiterlesen

Wo Pseudonyme funktionieren

In seinem Blogbeitrag „Pseudonyme sind nicht Anonyme“ vom 4. August 2011 hat sich @publictorsten dazu geäußert, dass sich Martin Heidingsfelder, der Gründer von VroniPlag, bei SPON selbst geoutet hat, bevor jemand anderes das tut. Dazu sagt @publictorsten: „…nochmal ausdrücklich: Pseudonyme funktionieren nicht.“ Ich denke aber, dass gerade der von @publictorsten selbst angeführte Umstand, dass sich Herr Heidingsfelder… Wo Pseudonyme funktionieren weiterlesen

Bilder Resterampe, #126

Aus der Ferne Gold. Aber es ist kein Gold. Es ist ein Kackhaufen mit vielen vielen goldglänzenden Schmeißfliegen darauf. Und sie alle rufen: „Gooold! Gooold!“ Und immer mehr goldglänzende Schmeißfliegen kommen dazu und rufen: „Gooold! Gooold!“. Sie wissen einfach nicht, dass sie Schmeißfliegen sind.

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Ein soziales Netzwerk, viele Räume

Am 18. Juli habe ich auf Twitter behauptet, jeder von uns habe genau EIN soziales Netzwerk. Darauf hat der geschätzte @alsowirklich einen Blogpost verfasst, in dem er sagt, dass die Aussage irrelevant sei, weil sich die Menschen in verschiedenen Netzwerken unterschiedlich verhalten und unterschiedliches Verhalten der anderen erwarten. Ich halte die Aussage immer noch für… Ein soziales Netzwerk, viele Räume weiterlesen

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