Ihr seht es, hier komme ich, hier stehe ich, habe das große Tor mit nur einer Hand aufgerissen und draußen steht mein Boot. Die Halle ist leer, ein Hangar, die Blechdecke zwanzig Meter hoch und kocht, denn draußen hat es vierzig Grad und hier drinnen sechzig. Ich sage Ha! und lache mir eins, gehe in… Humano Menetekel denkt nach weiterlesen
Kategorie: Unsinn
Der verlängerte Arm des Trainers in die schwarzen dunklen Seelen der Verlorenen
Leute! Mir ist da gerade was aufgefallen. Kraft meines überbordenden Intellekts, beinharter Recherche (und einer Pulle Jules Mumm) habe ich nämlich das folgende Komplott aufgedeckt: Angela Merkel ist nichts als die willfährige Marionette von Rot-Grün! Zack! Das ist ’ne Bombe, was? Aber der Reihe nach: Wie war das unter Rot-Grün damals? Da haben sich Sozis… Der verlängerte Arm des Trainers in die schwarzen dunklen Seelen der Verlorenen weiterlesen
Humano Menetekel macht munter weiter
Mir wird allmählich kalt, der Frost schiebt sich unter meinen Mantel. Die Wildpferde stehen im fahlen Mondlicht und dampfen, was sehr hübsch aussieht. Ich sitze auf dem Boden, auf dem Gras, mit Raureif überzogen, meine Beine werden langsam feucht und klamm. Die Zäune, diese münsterländischen Reihen, unten die Pöhle genau acht Schritt auseinander, oben windschief,… Humano Menetekel macht munter weiter weiterlesen
Humano Menetekel rettet die Welt
Mein Name ist Humano Menetekel, ich rufe kurz mal meine Frau an. Hallo, Liebe, ist der große Benutzki schon oben? Noch nicht? Gut. Ja, werde ich! Also, der große Benutzki ist noch in seinem Bett, da kann ich Euch noch eben das Haus zeigen. Wollt Ihr zuerst den Spirituosenflügel sehen? Dann schlage ich vor, wir… Humano Menetekel rettet die Welt weiterlesen
Augen zu Spiel
Neulich einen Film irgendwo im Fernsehen gesehen, in einer Szene sitzen Jürgen Vogel, Daniel Brühl und so eine junge Frau am Flughafen und die Frau sagt: „Alle mal Augen zu!“ und alle machen die Augen zu. Keine Ahnung mehr, warum sie das nochmal gesagt hat, aber Daniel Brühl hat zwischendurch gelinst. Und die Frau hat… Augen zu Spiel weiterlesen
Wie ich 2011 eine Wahrheit fand
Was muss ich mich in Angelegenheiten mit mir selber ständig streiten? Sieh es so! Sieh es doch anders! Lies mal hier! Denk an die Pandas! Rette diese! Schütze jene! Wisse das hier und verstehe! An den Mühen es nicht mangelt, von Axiom zu These man sich hangelt, doch Einwand Einwand folget gleich. Ist ja doch… Wie ich 2011 eine Wahrheit fand weiterlesen
Sommer 2011 in Westfalen
(Hier habe ich endlich einen Bilderwitz aufgemalt, den ich schon seit etwa zwanzig Jahren mit mir herumtrage. Und damit es später keinen Streit gibt: Miterfinder dieses großartigen Schabernacks war damals der grandiose Joscha Douma. Habe sicherheitshalber die grandiosen Texte nochmal druntergeschrieben, weil ich sie in der Zeichnung so gehuddelt habe, dass man sie kaum lesen kann.… Sommer 2011 in Westfalen weiterlesen
Bilder Resterampe, #126
Aus der Ferne Gold. Aber es ist kein Gold. Es ist ein Kackhaufen mit vielen vielen goldglänzenden Schmeißfliegen darauf. Und sie alle rufen: „Gooold! Gooold!“ Und immer mehr goldglänzende Schmeißfliegen kommen dazu und rufen: „Gooold! Gooold!“. Sie wissen einfach nicht, dass sie Schmeißfliegen sind.
Dialog Resterampe, #046
„Verdammt, nicht schon wieder.“ „Doch, er ist es wieder gewesen. Die gleichen Spuren. Der gleiche Tathergang.“ „Und sein Markenzeichen?“ „Hier.“ „Ovid of Ysdy, Vith and Shuft. Verdammt.“ „Was für ein krankes Gehirn tut so etwas?“ „Krank ja. Aber auch genial. Verdammt.“ „Und was soll dieser Name? Klingt irgendwie nordisch, Ysdy.“ „Ich habe keine Ahnung.“ „Herr… Dialog Resterampe, #046 weiterlesen
Ich zu fünft unter der Dusche
Ich fange mal so an: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es die Unendlichkeit nicht gibt, und zwar sowohl zeitlich als auch räumlich. Und darüber hinaus vielleicht noch in etlichen, wenn nicht gar unendlich vielen Dimensionen, die ich weder kenne, noch mir vorstellen kann. Aber bleiben wir mal bei Raum und Zeit. Ich gehe also… Ich zu fünft unter der Dusche weiterlesen