Die wilde Party der wilden Kerle

Ich wollte ja schon länger mal wieder was ins Internet schreiben, also hier die wilde Geschichte, warum ich „Cannonball“ von den Breeders auf ewig mit meinen Kindern verbinden muss. Als gute Eltern haben wir unseren Kindern ja immer nur Qualitätsmedien erlaubt, die ihren Geist und ihre Wahrnehmung der Welt positiv prägen und wir haben ihnen… Die wilde Party der wilden Kerle weiterlesen

At The Copa

Seit wir hier in diesem neuen Dorf am Rande von Bonn eingezogen sind ist ja leider durchgängig Pandemie, so dass seither nur sehr wenige in den Genuss gekommen sind, unser Gästeklo besuchen zu können. Denn wir haben hier eine Besonderheit, die darin besteht, dass der von unserem Vermieter eingebaute Heizkörper in etwa die gleiche Quadratmeterzahl… At The Copa weiterlesen

Anderssein ist flüchtig

Habe dieser Tage den Stall hinter unserem Haus als Büro in Betrieb genommen, da lag eine der Hochzeitszeitungen, die unsere Freund*innen damals, als wir geheiratet haben, für uns geschrieben haben. Darin ein Beitrag von meinem zu Schulzeiten sehr sehr guten und engen Freund Joscha Douma über mich. Joscha sagt in diesem Text, ich sei anders,… Anderssein ist flüchtig weiterlesen

Die Konjunktive unserer Zeit

Ich hatte heute auf dem Heimweg einen kurzen Blitz von Sehnsucht: Was wäre es schön, wenn dort, wo ich hinfahre, ein großes Feuer brennen würde, wenn dort ein Bühne mit einer Bluesband wäre, ein Grill mit gutem Fleisch, kein überkandideltes Connaisseurs-Zeug, aber auch kein Aldi-aus-dem-Plastik-Dreck, wenn dort Bier wie es sein sollte wäre, also in… Die Konjunktive unserer Zeit weiterlesen

Lebt denn der alte Conny Cra-me-her noch, Cra-ha-mer noch?

Nun, da in der Stichwahl zur Bonner Oberbürgermeisterin (männliche Mitbewerberinnen sind selbstverständlich mitgemeint) Katja Dörner zur Wahl steht (und hoffentlich auch gewinnt), muss ich in Anlehnung an diese assoziativen Winkelzüge meines Gehirns, die ich bereits im November 2018 einmal zu beschreiben versucht habe, folgende Verkettung darlegen: Katja Dörner –> Dixie Dörner (ehemaliger Ossi-Fußballer) –> Song… Lebt denn der alte Conny Cra-me-her noch, Cra-ha-mer noch? weiterlesen

Sur le pont de Bonn

Ich wohne in Schwarzrheindorf, also auf der Beueler Seite von Bonn, und unser Büro ist am Bertha-von-Suttner-Platz – daher fahre ich im Moment jeden Tag entweder mit dem Fahrrad oder ÖPNV über die Kennedybrücke – oder ich gehe mit der #Pollykowskaja zu Fuß. Jeden Tag sehe ich, dass man in der Mitte der Brücke folgende… Sur le pont de Bonn weiterlesen

Automatisierte Korrekturen an der Realität durch menschliches Gehirn

Ständig nimmt mein Gehirn Korrekturen an der Realität vor und ich bin nicht immer sicher, ob zum Besseren. Ein Phänomen, von dem ich annehme, dass es auch andere Menschen betreffen könnte*). Offensichtlich wird das an Songtexten. Ich meine mich zu erinnern, dass ich schon mal was darüber gebloggt habe (hab aber jetzt keine Lust, das… Automatisierte Korrekturen an der Realität durch menschliches Gehirn weiterlesen

MLO hört Mudhoney und denkt: Mal gucken.

Gestern oder vorgestern oder so hat meine Schwester mich angewhatsappt, dass am 15.11. Mudhoney in Köln ein Konzert geben, ob ich da nicht hinwolle. Und ich dachte: Wie gile, die praktizieren also irgendwie wieder oder immer noch oder so. Wahrscheinlich ziemlich peinlich, wenn da nur so Junggebliebene wie ich dann auflaufen, die alte Jeansjacke nochmal… MLO hört Mudhoney und denkt: Mal gucken. weiterlesen

Über die gute alte Zeit abgeschweift

Sitze in der Küche, lasse „Nirvana – MTV Unplugged In New York“ laufen und meine Gedanken laufen mit. 1994 erschien das Album, in dem Jahr hab ich Abitur gemacht. Als Kind hab ich immer gedacht, dass alles aus der Zeit meiner Eltern und Großeltern in schwarzweiß stattgefunden haben muss, weil es nur Filme und Fotos… Über die gute alte Zeit abgeschweift weiterlesen

Schlagzeugnotiz

Wie ich neulich mit der #Pollykowskaja über den Rheindeich gehe und dabei die Schnauze voll habe von der Jammerplaylist und deswegen Primus – Frizzle Fry mal wieder einlege, fällt mir auf, dass ich Tim „Herb“ Alexander für einen der besten Drummer halten muss. Und natürlich John Bonham, klaro. Die Drahtseiligkeit meiner Nerven pflege ich ja… Schlagzeugnotiz weiterlesen

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