Wie ist das nun mit der Kindererziehung und dem Genderdingens? Sollte man nicht, statt sich den Kopf darüber zu zerbrechen, was man seinen Kindern nun anerzieht und wegerzieht und an ihnen herumerzieht, lieber den Kopf darüber zerbrechen, wie man sich selbst so verhält, dass sie so werden, wie man das gern hätte? Und sich dann so verhalten?
Ich habe mal gelesen, dass Kinder gern und viel nachahmen, stimmt das?
Dann könnte man sie auch spielen lassen, was sie wollen und setzte sich nicht der Gefahr aus, dass sie einem später vorwerfen, sie hätten im übrigen schon immer lieber den Matchboxautokoffer gehabt als das verschissene Puppenhaus. Oder umgekehrt.
Wenn nur dieses „Und sich dann so verhalten“ nicht wäre.