Der mit dem Holzbein. Der war’s. Geht da lang, pumm! pumm!, und guckt schon so. Hat an seinem Holzbein sicher das Gewehr versteckt, die alte Flinte aus Vaters Waffenschrank, Schrot, Karnickelschrot. Also das Schrot, das von einem Karnickel auch noch etwas übrig lässt, diese Kügelchen, die wir in unseren Braten fanden in den Novembern, als wir noch klein waren. Und jetzt hat der mit dem Holzbein diese Flinte und pumm! pumm! läuft damit weg.
Was soll ich dem nachgehen? Der alte Schießprügel ist doch verzogen, das sehe ich jetzt noch aus der Ferne. Ein krummes Holzbein, wer soll glauben, dass jemand ein krummes Holzbein herstellt? Ich lasse ihn gehen. Ich bin Humano Menetekel und kein Unmensch. Ich schließe die Tür hinter ihm, gucke ihm nach und denke: “Nimm das Scheiß-Gewehr nur mit, dieses Scheiß-Gewehr.“ Die beiden Einarmigen zeigen mir ihre Zähne und setzen endlich ihren Gesang fort. Einer mit zwei Beinen und einem Auge fängt wieder an zu tanzen. Er zwinkert mir zu, mit seinem einen Auge.