Wahlniederlagenblues

Mann, hat das weh getan! 23% bei der OB-Wahl. Und ich glaube, unser Problem ist, dass wir einfach nicht wissen, woran es liegt. Die Wahlbeteiligung bei paar’nvierzig Prozent. Bei den Freifunkern hat jemand Alarm gemacht, weil SPD und Grüne an den Infoständen Freifunk-WLAN für umme angeboten haben. Die Reaktion diese*r Freifunker*in war so ähnlich, als wären… Wahlniederlagenblues weiterlesen

Bonn – Selbstbewusstsein vs. Schicksalsergebenheit

Shice, erst jetzt, ein paar Stunden vor der OB-Wahl in Bonn, fällt mir auf, warum ich Peter Ruhenstroth-Bauer so viel besser finde als die anderen beiden Kandidaten, da musste ich erst mit dem geschätzten Genossen Björn Uhde auf Facebook ein bisschen über die Wahl morgen sprechen. Und prompt fällt es mir plötzlich wie Schuppen von… Bonn – Selbstbewusstsein vs. Schicksalsergebenheit weiterlesen

Wahlempfehlung für Bonn: Wählt Peter Ruhenstroth-Bauer!

Völlig überraschend ist ja, dass ich Euch Peter Ruhenstroth-Bauer empfehle. Aber wie kommt es dazu? Es ist ja nicht so, dass ich Peter empfehle, weil er in der selben Partei ist wie ich, sondern vielmehr bin ich in derselben Partei wie Peter, weil diese Partei – zumindest an der Basis – so Sachen vertritt wie Peter.… Wahlempfehlung für Bonn: Wählt Peter Ruhenstroth-Bauer! weiterlesen

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Die Anständigen sind in der Überzahl

Danke, Ihr tausende, die Ihr an den Bahnhöfen steht und die Flüchtlinge willkommen heißt! Die Social Media Kanäle sehen heute ganz anders aus als noch vor zwei Wochen, wo die braunen und rechten allen Platz eingenommen haben. Jetzt lese ich in überwältigender Masse von den Anständigen. In Wien werden Zettel verteilt, auf denen den Flüchtlingen gesagt… Die Anständigen sind in der Überzahl weiterlesen

Die Nupsis der Raufasertapete im Meetingraum bilden bei längerem Hinsehen den Großen Wagen

Was das Bild des toten Kindes am Strand von Bodrum mit mir macht. Heute morgen habe ich es zum ersten Mal gesehen und es lässt meine Tränen kullern und kullern. Auf der Arbeit habe ich heute viele Workshops gemacht und das getan, wofür ich bezahlt werde, ich habe mich in Konzepte und Prozesse versenkt und zwischendurch habe… Die Nupsis der Raufasertapete im Meetingraum bilden bei längerem Hinsehen den Großen Wagen weiterlesen

Timeout

Heute brennen in Deutschland Flüchtlingsunterkünfte und ich kann es nicht mehr hören, es ist ekelhaft. Ich sitze in der Küche und höre die Jammerplaylist und dabei stolpere ich über Freundeskreis, „Esperanto“. Da singen sie: Esperanto, eloquente definition Ein schnellerlernter Lingo zur Verständigung der Nation’n Basiert auf romanisch, deutsch, jiddisch, slawisch, Kein Sprachimperialismus oder Privileg des… Timeout weiterlesen

Kein Ding

Helfen ist ganz einfach: Fragt bei Eurer örtlichen Flüchtlingshilfe nach, was gebraucht wird geht in den Supermarkt und kauft eine Hand voll davon oder holt was aus dem Keller bringt es dorthin, wo die Flüchtlingshilfe es entgegennehmen kann Erzählt das anderen Das mit dem Erzählen wird, so ist mein Gefühl, oft nicht gemacht. „Kein Ding,… Kein Ding weiterlesen

250kg Sand

Heute morgen las ich in der Timeline von den ekeligen Übergriffen in #Heidenau auf die dortige Flüchtlingsunterkunft. Zwischen all den Tweets dann einer von @Medididi: Immer noch kein Spielsand in der #Ermekeilkaserne Jemand Lust zu spenden? #Bonn — Qualifiziert (@Medididi) August 22, 2015 In der Ermekeilkaserne sind in Bonn die Flüchtlinge untergebracht, @Medididi organisiert dort vor Ort… 250kg Sand weiterlesen

#bornholm15

Wir sind gerade auf Bornholm, die erste Woche ist rum. Eigentlich wollte ich ja ein Bier-Tasting im Svaneke Bryghus gemacht und verbloggt haben, aber Wetter und Familie setzen mir andere Flausen in den Kopf. Egal ob es morgens regnet oder gewittert, abends scheint am Strand von Dueodde die Sonne und ich muss mit den Kindern… #bornholm15 weiterlesen

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It’s the people

Bilanz der Fahrt zur Arbeit in der Bahn der Linie 66 heute morgen mit Smartphone, auf dem ich meine Twitter-TL las: viermal gelacht einmal beinahe geweint dreimal die Stirn gerunzelt dreimal geärgert (davon zweimal mich aufgeregt) zweimal gegrübelt

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