In den letzten Tagen haben sich ein paar schöne Dinge ergeben: Der Regen hat aufgehört. Ich hab meine erste Impfung mit Astra Zeneca erhalten und kaum Impfreaktionen gehabt (die dritte Nacht nach der Impfung meine ich bisschen geschwitzt zu haben und die Einstichstelle war bisschen knorpelig, aber das war’s). Die meisten in meinem Umfeld haben… Der Regen hat aufgehört weiterlesen
Anderssein ist flüchtig
Habe dieser Tage den Stall hinter unserem Haus als Büro in Betrieb genommen, da lag eine der Hochzeitszeitungen, die unsere Freund*innen damals, als wir geheiratet haben, für uns geschrieben haben. Darin ein Beitrag von meinem zu Schulzeiten sehr sehr guten und engen Freund Joscha Douma über mich. Joscha sagt in diesem Text, ich sei anders,… Anderssein ist flüchtig weiterlesen
Text abgebrochen
Gerade mit @ion_tichy, unserem alten Kommunarden, auf seinen Geburtstag am Bildschirm getrunken, rumironisiert über Laschet, Söder und den Markt. Habe fünf große Biere getrunken und es war herrlich, die ganze Shice von „Corona“ und „Arbeit“ und „erkennen, erklären, verstehen und richtig handeln müssen“ am Arsche sein zu lassen und sich nur auf die Witze und… Text abgebrochen weiterlesen
Die Konjunktive unserer Zeit
Ich hatte heute auf dem Heimweg einen kurzen Blitz von Sehnsucht: Was wäre es schön, wenn dort, wo ich hinfahre, ein großes Feuer brennen würde, wenn dort ein Bühne mit einer Bluesband wäre, ein Grill mit gutem Fleisch, kein überkandideltes Connaisseurs-Zeug, aber auch kein Aldi-aus-dem-Plastik-Dreck, wenn dort Bier wie es sein sollte wäre, also in… Die Konjunktive unserer Zeit weiterlesen
Grenzgang
Im Jahr 2009 erschien der Debütroman „Grenzgang“ von Stephan Thome. Damals war mein IBM Think Pad drei Jahre alt, es lief Windows XP darauf. Der Roman und die darin beschriebenen Lebensbögen, über die alle sieben Jahre reflektiert wird, haben mich damals sehr beeindruckt. Die veränderte Wahrnehmung, die Veränderung und Entwicklung der direkten und der weiteren… Grenzgang weiterlesen
Afteraudit mit Sonne und Sufjan Stevens
Gerade bin ich über @MoDeutschmann auf 1001albumsgenerator.com gestoßen. Ich habe mir das nur halbherzig angeguckt und irgendwie wurde mir dann ein Album vorgeschlagen, das ich tatsächlich gleich beim ersten Takt bemerkenswert fand und von meinem Frühstückstoast aufblicken musste. Es ist von Sufjan Stevens und heißt „Come on and feel the Illinoise“. Das Coverartwork ist so… Afteraudit mit Sonne und Sufjan Stevens weiterlesen
Bösartigkeiten
Komm, lass mal bisschen abschweifen. Ich fang mal mit was schönem an: Frau Gebauer von der FDP hat heute was lustiges gemacht, sie hat 2,6 Mio Euro ausgegeben für eine landesweite Brockhaus-Lizenz. Das ist natürlich eher nicht so klug, weil das viel Geld für ziemlichen Unsinn ist, aber ich bin eigentlich schon froh, mal was… Bösartigkeiten weiterlesen
My People
Gerade mit zwei meiner Schwestern und meinem Bruder Gezoomcalled. So schön, die eigenen Gedanken nochmal anders formuliert zu hören. Es setzt eine unglaubliche Entspannung ein, die ziemlich kraftvoll ist. Meine Leute.
Nicht sterben und nicht aufhören
Wenn andere mich als „Unternehmer“ bezeichnen, fühlt sich das für mich immer komisch an, denn ich fühle mich gar nicht so. Dann fällt mir wieder ein, dass ich drei Unternehmen mitgegründet habe, die alle drei bis heute den Zweck erfüllen, zu dem wir sie gegründet haben. Aber ich wollte nie zu diesen Flatterhemden gehören, die… Nicht sterben und nicht aufhören weiterlesen
Wahlaufruf für Katja Dörner
Die Sherlocks unter Euch finden ja schnell raus, dass ich allen Umfragewerten zum Trotz in der SPD bin. Heute jedoch möchte ich die Bonner*innen bitten, am Sonntag (27.09.2020) mal nicht meine Partei, sondern Katja Dörner von den Grünen zu wählen. Ich glaube, dass das einige Knoten in der Stadt lösen würde. Mir geht zunehmend auf… Wahlaufruf für Katja Dörner weiterlesen