Heute morgen war es soweit, ich habe einen weiteren Tinkering-Workshop mit Grundschüler*innen durchgeführt. Was wir da so generell machen, hat @holadiho ja schon mal vor längerer Zeit verbloggt, wir haben auch die Materialsets von Tinkersoup verwendet.
Eine kleine Erweiterung hatte ich noch vorbereitet: Ich hatte Holzklammern mit Kupferklebeband als Batteriehalter präpariert und diese dann mit Kabeln mit Krokodilsklemmen ausgestattet – damit konnten wir unsere Stromquellen sehr flexibel an die verschiedenen Arbeitsblätter anschließen, ohne die Kunstwerke auf den Blättern zu beschädigen. Ein kleiner Nachteil war aber: Alle Kinder wollten diese Stromquellen mit nach Hause nehmen, damit sie dort weiterbasteln konnten. Allerdings haben wir die wieder einsammeln müssen, weil ein weiterer Workshop an der Arnold-von-Wied-Schule stattfinden wird, der diese Stromquellen noch einmal verwenden soll.
Ganz wichtig ist: Der ganze Workshop war von Frau Engels, der Lehrerin der 1a, mit der ich den Kurs veranstaltet habe, exzellent vorbereitet. Wir hatten für jedes Kind eine eigene kleine Tüte mit Materialien (das Teilebuffet, wie wir es in Köln ausprobiert hatten, fand ich im Ablauf etwas chaotisch). Ich fand diese klare Zuteilung sehr hilfreich, weil die Kinder nicht so viel herumlaufen mussten und ihre Teile gleich am Platz hatten. Ausserdem muss ich mich beim Förderverein der Arnold-von-Wied-Schule herzlichst bedanken, weil er die gesamten Kosten für die Materialien übernommen hat – auch das ist ein kleines Manko: Knapp zehn Euro pro Set ist für einen flächendeckenden Einsatz an Schulen u. U. etwas teuer (ohne, dass ich jetzt wüsste, wie man das billiger machen könnte).
So, jetzt aber genug theoretisches Blabla, hier sind die sensationellen Ergebnisse des Wokshops, enjoy!