Was mir gerade zum EuGH Urteil gegen Google durch den Kopf geht: @Nico fordert ein „Löschen statt Sperren“ und ich denke so bei mir: Hmm. Vielleicht wollte der Spanier, der den EuGH angerufen hat, ja gar nicht, dass die Information gelöscht wird. Nach allem, was ich gelesen habe, steht er ja durchaus dazu, dass er vor 16 Jahren finanzielle Probleme hatte. Ich habe irgendwie den Eindruck, dass er nur wollte, dass diese lange zurückliegende Episode seines Lebens richtig gewichtet wird – und nicht als Suchergebnis Nummer eins erscheint, wenn man ihn googelt. Allerdings hätte man dann Google dazu auffordern müssen, das Ranking der Suchergebnisse zu verändern statt Suchergebnisse ganz zu löschen.
Ist aber nur so ein Gedanke, vielleicht mag jemand dem noch mal genauer nachgehen? Muss hier gerade Erwerb tätigen und bin bissi knapp mit Zeit.