Ich muss was über Freundlichkeit bloggen, aber ich bin noch nicht so weit. Ich glaube, dass Freundlichkeit der nächste Hice Shice im Internet werden wird, das hat auch der hier schon gesagt:
But from everything I’ve seen & heard, being nice does seem to be a growing advantage in the increasingly connected communities we inhabit.
— Patrick Collison (@patrickc) November 30, 2014
Und bei Gunter Dueck meine ich zuletzt auch wahrgenommen zu haben, dass es in diese Richtung gehen wird. Andererseits marschieren derweil rechte Arschlöcher unter dem Label „besorgte Bürger“ durch diverse Städte und ich frage mich, ob sich meine These da oben jetzt dadurch erledigt hat oder ob sie gerade deswegen erst recht ins Licht zu rücken ist.
Das Wesen der Freundlichkeit ist es ja, dass sie konstruktiv ist und Diskurse, Bekanntschaften und Kollaborationen weitertreibt, während ihr Gegenteil immer auf ein Beenden abzielt. Freundlichkeit ist quasi das Schmiermittel in zwischenmenschlichen Konflikten, das verhindert, dass es zum Kolbenfresser kommt und wir danach den Motor wegschmeißen können. Das hat doch Potenzial, verdammte Axt!
Mal weiter mit @klappstulli darüber austauschen, denn die wendet Freundlichkeit mit einer Selbstverständlichkeit an, dass man glatt wieder an das Gute im Menschen glauben kann. Stay tuned!