Im März soll’s ja losgehen mit dem @coderDojoBN und ich bin schon ganz aufgeregt, weil ich gar nicht weiß, was da so auf mich zukommen wird. Nach ein paar Vorführungen von MakeyMakey bei meinen eigenen Kindern und einigen Hirngespinsten, die sich nur in meinem Kopf abspielen, stehe ich da und weiß plötzlich nichts. Was soll ich den Kindern eigentlich erzählen? Und es fehlen immer noch der Pressetext und ein Flyer für Bonner Schulen, ständig muss ich mich um Erwerbstätigkeit und meine eigenen Kinder kümmern und manchmal auch noch etwas D64. Der Druck im Kessel steigt.
Dann sehe ich dieses kleine Video hier:
Und da sagt der Herr Professor Doktor, dass Lehrende und Lernende sich verbünden sollen. Und dann erinnere ich mich an dieses „The Power of I don’t know“ Dingen. Und dann an den Satz meines damaligen Kollegen John, als wir für unseren Kunden damals, 2006 oder so, im Flugzeug nach Phoenix/Arizona saßen, auf dem Weg zu Mitarbeiter*innen, denen wir ein neues IT-System schmackhaft machen sollten, und von denen wir wussten, dass sie eigentlich gar keinen Bock darauf hatten: „Nobody dies.“ Und ich denke: Machstet über die Sympathieschiene: „Kinder! Ich weiß et doch auch nich!, Kommt, wir gucken mal, was wir im Internet so rausfinden können.“
Und ausser @jselzer habe ich immer noch keine weiteren Freiwilligen. Wer helfen mag, soll mich mal bitte kontaktieren, Ihr findet meine Kontaktdaten im Impressum.
Das Kleingedruckte: Ich habe den Bogen bei der Freiwilligenagentur Bonn bereits ausgefüllt. Und ich fänd gut, wenn Flüchtlingskinder oder sozial benachteiligte Kinder/Jugendliche zu uns kämen (bin da mit den Stellen der Stadt Bonn in Kontakt). Ich schreibe das mal hier dazu, damit es nicht so aussieht, als säße ich nur auf der Couch und riefe „Man bringe das Volk zu mir!“
Update 15.02.2015: Die Person Gerald Hüther wird, wie ich gerade erfahren habe, durchaus kontrovers diskutiert. Und hier wieder eine Gegenposition zum Artikel von ZEIT Online.