Habe soeben meine neue Internetleitung in Betrieb genommen. 50MBit sollen es sein. Mal gucken.
Was mich aber fassungslos zurücklässt, ist das Gehampel, das man in Jahr 2015 immer noch veranstalten muss. Dass nicht noch ’ne Netzwerkkarte in mein Laptop schrauben und einen Treiber von Diskette laden muss ist da auch schon alles.
Erst muss ein Techniker von der Telekom rauskommen. Das nervt mich ja schon. Ich hatte doch bisher auch Netz, jetzt nur halt was schneller als die 14.4 MBit zuvor. Aber na gut, vielleicht musste ja Glasfaser verlegt werden oder so, chrhrhr…
Dann musste ich aber, trotz dass ich mich akribisch an die Anleitung von netcologne gehalten habe, dreimal mit dem Kundenservice telefonieren. Bis mir ganz am Ende jemand gesagt hat, dass man die Fehlermeldung, die da zwischendurch angezeigt wird, für bis zu eine Stunde ignorieren muss, dann ginge es. Es stellt sich heraus: Stimmt, jetzt geht es! Hurra! Aber in welchem Jahr leben wir nochmal? Und was ist der Sinn von Fehlermeldungen? Ok, die Fritzbox ist ja kein Produkt von netcologne, aber dann hätte man diese kleine aber nicht unwichtige Information mit dem EINE STUNDE NIX MACHEN UND WARTEN auch mal in die Anleitung schreiben können! Kea!
Aber jetzt guck ich Film mit 50 MBit, driss jet drop!