Kaum hat man mal was erreicht, wollen immer alle stehenbleiben. Man habe sich das verdient, sich nicht mehr anstrengen zu müssen. Man habe ja schließlich was geleistet und nun sei ja auch mal gut. Erstmal setzen. Die Sehnsucht danach, irgendwo angekommen zu sein und endlich nur noch auf der Couch zu sitzen. Und lebten glücklich auf der Couch bis ans Ende ihrer Tage. Was für ein Irrsinn.
Setzt Euch zwischendurch mal hin, trinkt ein Bier (oder von mir aus einen ganzen Kasten), nehmt Euch drei Tage Zeit, um Euren Kater loszuwerden, aber dann stellt bitte Eure Nase wieder in den Wind. Ändert immer was. Macht es so, dass es Euch nicht überfordert, aber ändert immer was, bleibt nicht stehen. Glücklich am Ende Eurer Tage werdet Ihr nur sein, wenn Ihr immer etwas ändert, bis Ihr tot seid.
Warum sollte ich das tun? Was ist so schlimm daran, angekommen zu sein?