Menschen, die ich nur über Twitter kenne haben manchmal irgendwie Probleme oder es geht ihnen nicht gut oder so – und ich bin einerseits zu nah dran, als dass ich das einfach ignorieren könnte, aber andererseits wieder zu weit weg, als dass ich beurteilen könnte, wie ich mich passend dazu verhalten sollte.
Ein #supportTweet ist ein vielleicht etwas hilfloser Versuch von „aber ich muss doch irgendwas tun!“. Alles was ich tun kann, ist ein bisschen wie ein Hund, der eigentlich gar nichts versteht, andererseits dann doch alles versteht, der Dir die Schnauze an die Wange legt, um zu signalisieren: Ich fühle irgendwas mit Dir und ich will irgendwie da sein. Im Rahmen meiner Dabeiseinsberechtigung. Ob’s hilft, weiß ich nicht. Ich hoffe es nur.
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